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In diesem Artikel erfahren wir von Profi Boxer Miguel Cotto, gleichzeitig Fitbit Botschafter und begeisterter Fitbit Surge Fan, wie er den Activity Tracker in seinen Trainingsalltag integriert. Er erzählt uns außerdem, wie er sich ganz persönlich auf einen großen Kampf vorbereitet.
Ich trainiere einen Großteil meiner Zeit außerhalb des Rings und trage dabei während aller Kraft- und Konditionstrainingseinheiten die Fitbit Surge, um mein Training später anhand der Statistiken auswerten zu können. Ich trage den Surge beim Seilspringen, auf dem Fahrradergometer, beim Krafttraining, Schattenboxen, Einheiten mit dem Boxsack und meinen Dehnungsübungen.
Anhand der Statistiken kann ich sehen, dass mein Herz mit zunehmender Vorbereitungsdauer effektiver arbeitet, aufgrund all der harten Arbeit und meiner persönlichen Hingabe in die zwei Trainingseinheiten, die ich an jedem Tag in der Vorbereitungsphase absolviere.
Die Fitbit Surge ermöglicht mir auch ein Echtzeit-Feedback meiner Leistungen, die ich mit meinem Betreuerteam teilen kann, um mögliche Änderungen an meinem Trainingsplan zu besprechen. Auch wenn sich während meines aktuellen Trainingslagers nicht viel an meinem grundlegenden Trainingsplan geändert hat.
Alle Änderungen an meinem Plan überlasse ich meinen beiden Trainern, Freddie und Gavin, da ich weiß, dass sie für mich einen optimalen Trainingsplan für eine Vorbereitung auf einen großen Boxkampf erstellen können.
Ja, der integrierte Schrittzähler in der Surge wird von mir regelmäßig genutzt und ausgewertet. Normalerweise komme ich auf etwa 12.000 Schritte pro Tag, aber während der letzten acht Wochen Wettkampfvorbereitung, bin ich oft auch auf 20.000 Schritte pro Tag gekommen.
In der Wettkampfvorbereitung mache ich normalerweise zwei Trainingseinheiten pro Tag, an sechs Tagen in der Woche. Mein Kraft- und Konditionstrainer Gavin und ich beginnen meist um 05.00Uhr morgens mit einem Training von minimal 2 Stunden. Nachmittags geht es dann weiter, dazu kommt dann noch mein Trainer Freddie Roach.
Mit Freddie mache ich mein Sparring an drei Tagen pro Woche – Dienstag, Donnerstag und Samstag. Weitere drei Tage in der Woche lege ich den Fokus auf die Technik und die Strategie während eines Kampfes mit meinem Trainer Freddie.
Ich versuche ein kurzes Schläfchen zu machen und nehme dann noch eine gesunde, energiereiche Mahlzeit zwischen dem Training morgens und dem Nachmittagstraining zu mir. Das erlaubt es mir, auch am Nachmittag noch einmal hart zu trainieren. Außerdem verbringe ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie. Da ich an sechs Tagen in der Woche trainiere, ist es für mich wichtig, meine Familie und meine Freunde in der trainingsfreien Zeit zu sehen.
Mein Trainer und ich machen viel Pratzen Training. Beim Sparring achten wir darauf, dass mir nicht nur ein Sparringspartner zur Verfügung steht, sondern dass ich in meinem Trainingslager mit vier unterschiedlichen Gegnern boxen kann, teilweise in einer Trainingssitzung mit allen vieren nacheinander.
Ich trainiere gerne sehr hart und meine Sparringspartner sind mir dabei eine große Hilfe. Wir versuchen beim Sparring das Ganze so realistisch zu gestalten, wie bei einem echten Boxkampf. Ich habe dazu kürzlich viele Fragen von Journalisten erhalten, aufgrund eines blauen Auges. Wie eben erwähnt, wir versuchen auch beim Training im Ring so realistisch wie möglich zu arbeiten, um uns optimal auf einen großen Kampf vorzubereiten. Dazu gehört dann auch schon einmal ein blaues Auge.
Neben meinem Boxtrainer Freddie, bereitet mich mein Kraft- und Konditionstrainer optimal auf einen Kampf vor, um am Tag X in bestmöglicher Kondition in den Ring zu steigen. Dabei achtet er darauf, dass er meine Zeit für das Kraft- und Konditionstraining so effizient und effektiv wie möglich gestaltet, um mir ausreichend Zeit mit meinem Boxtrainer zu lassen.
Die Kraft kommt über den Boden. Da die Beine über die Füße mit dem Boden verbunden sind, sind diese verantwortlich für die Kraftentwicklung, die dann durch den ganzen Körper wandert. Das ist der Grund dafür, weshalb ein gutes Balancegefühl, Explosivität und eine schnelle Drehfähigkeit im Oberkörper so wichtig beim Boxen sind. Mit diesen Mitteln kann man seine Fähigkeit unterstützen, sich mit den Füßen explosiv vom Boden ab zu drücken, um möglichst viel Kraft zu generieren.
Bei einem echten Kampf denke ich vorwiegend daran, dass ich diesen gewinnen werde, wenn ich die Strategie meiner Trainer im Ring umsetze. Wir haben in der Vorbereitungsphase auf einen großen Kampf viel Zeit investiert, um die Besonderheiten eines Gegners anhand von Kampfaufzeichnungen zu analysieren und eine Strategie für mich zu entwickeln. Ich denke also während des Kampfes an die möglichen Schlagkombinationen und Bewegungen, die wir beim Sparring eingeübt haben und versuche den Kampf in meinem Kopf zu visualisieren.
Bild- und Textquelle: Fitbit Blog
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