Magnetfeldtherapie
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Magnetfeldtherapie – Behandlung unterschiedlicher Beschwerdebilder
Bei der Magnetfeldtherapie handelt es sich um eine spezielle Form der Physiotherapie, die mit Hilfe elektromagnetischer Energie die Geweberegeneration anregt. Sie ist ein Bestandteil der physikalischen Therapie und nutzt für die therapeutischen Eigenschaften die Niedrigfrequenz. Spezielle Magnetfeldgeräte generieren gepulste Magnetfelder mit niedriger Energie(oder PEMFs gepulste elektromagnetische Felder).
Magnetfeldtherapie – die Grundlagen
Die Magnetfeld Therapie bedient sich eines Magnetfelds, dass durch einen elektrischen Strom erzeugt wird. Der Strom fließt dabei durch eine Magnetspule. Diese Magnetspule besteht aus einem metallischen Conductor, der von einer bestimmten Anzahl von Spiralwindungen umgeben ist.
Die Magnetfeldtherapiegeräte von Globus emittieren Niedrigfrequenzsignale in rechteckiger Form. Dabei wird die Frequenz durch die Anzahl der Pulse pro Sekunde bestimmt. Die Intensität des Magnetfeldes wird in Gauss (G) gemessen. Dann gibt es noch als weitere Variable den Auslastungsgrad (DC). Dieser bezieht sich auf die Zeit, in der die Geräte magnetische Signale aussenden und die Zeit, in der sie keine Signale abgeben.
Bei 100% Auslastungsgrad sprechen wir von kontinuierlicher Emission, bei weniger als 100% von gepulster Emission. In den Magnum Geräten ist der Auslastungsgrad auf 50% eingestellt. Allgemein gilt, je höher die Frequenz, desto niedriger der Auslastungsgrad; damit wird eine Überhitzung des Gewebes vermieden.
Die Wirkungen der Magnetfeldtherapie
Mit Hilfe der pulsierenden, niederfrequenten Magnetfeldtherapie kann ein Gewebereparaturprozess in Gang gesetzt und die natürliche organische Abwehr stimuliert werden. Je nach den biologischen Effekten kann man die therapeutische Wirkung des Magnetfelds in zwei Hauptbereiche zusammenfassen:
1. Anti-entzündliche und anti-ödematöse Wirkung;
2. Wirkung zur Stimulierung der Gewebereparaturprozesse.
Zelluläre Membranen können als „kleine Batterien“ angesehen werden, deren abgegebene Spannung messbar ist. Genauer gesagt haben gesunde Nervenzellen eine Potentialdifferenz von 90 Millivolt zwischen dem inneren Kern und der äußeren Membran. In anderen Zellen kann nur eine Spannung von ungefähr 70 Millivolt gemessen werden. Wenn die Spannung in den Zellen zum Absinken neigt, kann es sich im Organismus in entzündlichen Prozessen, Knochen- und Gelenksschmerzen, in Rückenschmerzen oder nicht heilenden Wunden bemerkbar machen.
Wenn diese Zellen aufgrund einer Infektion, eines Traumas oder aus einem sonstigen Grund krank werden, verlieren sie ihre Energiereserven. Deshalb misst eine gesunde Zelle eine Spannung von 70 Millivolt, aber nur 50-55 Millivolt, wenn sie krank ist. Sobald die Spannung unter 30 Millivolt abfällt, tritt Nekrose ein, was zu einem Absterben der Zelle führt. Das Ziel der Magnetfeldtherapie ist es, die Zellen, die ihre Vitalenergie verloren haben, wieder aufzuladen und zu regenerieren.
Magnetische Energie fließt schon natürlicherweise durch uns Menschen. Dieser Energiefluss spielt eine vitale Rolle für viele biologische Funktionen. Magnetfelder haben die Fähigkeit, auf das Gewebe einwirken zu können, ohne schädliche Effekte zu generieren.
Die Magnetfeldanwendungen eignen sich dafür, die natürlichen Körperfunktionen zu unterstützen. Durch unterschiedliche Faktoren werden diese häufig negativ beeinflusst. Für diesen Zweck bieten sich geeignete niederfrequente Magnetfeldtherapiegeräte an.
Der Anwendungsbereich der Magnetfeld Therapie ist sehr vielfältig. Die Hauptanwendungsbereiche sind:
– Osteoporose
– Hautprobleme
– Arthrose
– Kontrakturen und Muskelzerrungen
– Zerrungen und Prellungen
– Traumatologie: Regeneration von Knochengewebe nach Knochenbrüchen
– Schmerzanwendungen
– Physiatrie und Rehabilitation: alle wichtigen therapeutischen Indikationen
Die Magnetfeldtherapie wird nicht nur bei Menschen eingesetzt, sondern auch in der Tiermedizin. Da ein Tier unmöglich wissen kann, wie die Therapie funktionieren soll, ist ein Placeboeffekt ausgeschlossen.
Die Magnetfelder durchdringen jedes Gewebe und aktivieren dadurch die Fließeigenschaften des Blutes. Das kann für eine bessere Sauerstoffversorgung und eine Aktivierung des Zellstoffwechsels sorgen.
Die richtige Wahl des Magnetfeld Applikators
Jedes Magnetfeldtherapie Gerät wird mit mindestens einem Applikator geliefert. Bei den günstigeren Magnetfeldgeräten ist das meistens ein Bandapplikator, in den bis zu drei Magnetspulen integriert sind. Ein Beispiel für so ein Gerät ist das I-Tech Mag 2000. Der Vorteil des Bandapplikators ist das geringe Gewicht und der damit verbundene Tragekomfort.
Für den bestmöglichen Therapieerfolg ist eine korrekte Positionierung der Applikatoren von entscheidender Bedeutung. Magnetfeldapplikatoren in Bandform eignen sich sehr gut für die Behandlung von Körperteilen wie den Füßen, den Händen und Handgelenken, sowie den Knien.
Hier müssen die Magnetfelder nicht tief ins Gewebe eindringen und das dafür zu erzeugende elektromagnetische Feld kann auch von den drei kleinen Magnetspulen, die im Bandapplikator verarbeitet sind, erzeugt werden.
Wenn ein stärkeres, elektromagnetisches Feld für eine Behandlung benötigt wird, bieten sich runde Magnetfeldapplikatoren an. Auf den Bilder im Beitrag sieht man die optimale Platzierung der Applikatoren für die unterschiedlichen Körperteile.
Der Magnetfeldapplikator (oder auch Solenoid) sollte immer so platziert werden, dass das Magnetfeld möglichst genau in den betroffenen Bereich ausstrahlen kann. Jetzt muss nur noch darauf geachtet werden, dass die richtige Seite des Applikators auf dem Behandlungsbereich liegt.
Magnetfeld Therapie bei Knochenverletzungen, Arthrose und Entzündungen
Knochenverletzungen treten nicht nur in Form von Knochenbrüchen auf. Häufig kommen gerade bei jüngeren Menschen Knochenhautentzündungen an den Kniegelenken vor. Bei Mädchen, die Ballett tanzen oder auch jungen Turnern in einer schnellen Wachstumsphase, ist dies eine häufige Erkrankung.
Chronische Knochenhautentzündungen sind äußerst schmerzhaft – Magnetfeldbehandlung kann helfen. Es gibt Magnetfeldtherapiegeräte, die mit Solenoiden arbeiten; eine Magnetfeldmatte eignet sich sehr gut, wenn die Magnetfelder großflächig eingesetzt werden sollen.
Wer schon einmal von einem Hund gebissen wurde, der weiß, dass der Biss bis auf die Knochen durchgehen kann. Auch hier ist die Magnetfeldtherapie in der Rehabilitationsphase ein Mittel, dass in der Alternativmedizin gerne eingesetzt wird. Durch die Anregung des Zellstoffwechsels, kann der Schmerz gelindert werden. Zusätzlich sorgt die Stimulierung zur Neubildung von Gewebe an den betroffenen Stellen.
Magnetfeldtherapie bei Knorpelentzündungen
Ein weiterer Einsatzbereich der Magnetfeld Therapie ist die Behandlung von Knorpelentzündungen, zum Beispiel an den Knien. In der Sport Reha können pulsierende Magnetfelder bei Tendinitis, Bursitis, Epicondylitis, Hämatomen, Muskelverspannungen, Prellungen und Verstauchungen eingesetzt werden.
Magnetfeldtherapie bei Arthrose
Arthrose macht sich zuerst bemerkbar durch Gelenkschmerzen, die unweigerlich zu einer Einschränkung der Beweglichkeit führen und nachfolgend zu einem Verlust an Muskelmasse. Das wiederum bedeutet eine verminderte Abfederung von Stößen. So treten zunehmend Beschwerden in den Gelenken auf, wenn wir uns bewegen.
Eine Verschlechterung tritt zwangsläufig ein. Sowohl die Kniegelenke und das Hüftgelenk, als auch die Wirbelsäule, sind die Bereiche, die am meisten vom Abbau der Muskulatur und der verminderten Abfederung von Stößen betroffen sind. Dies kann zu eingeschränkter Beweglichkeit und starken Schmerzen führen.
Die Magnetfeldtherapie bei Arthrose, ist eine nicht-invasive Form der Magnetfeldbehandlung. Dieses unter dem Namen pulsierende Magnetfeldtherapie bekannte Verfahren, ist eine Anwendungsform, bei der die Wirkung auf der Entfaltung eines Magnetfeldes beruht.
Der Körper eines jeden Menschen hat ein elektrisches Potential, dass auf die unterschiedlichen Vorgänge in unserem Körper einen Einfluss hat. Das elektrische Potential der Zellen, kann durch die Magnetfeldtherapie bei unterschiedlichen Arthrose Formen günstig beeinflusst werden.
Patienten mit Hüft-, Knie- oder Schultergelenksarthrose, können die Magnettherapie als ergänzende Behandlungsform nutzen. Generell soll die Behandlung mit Magnetfeldern der Schmerzlinderung und dem Aufhalten degenerativer Prozesse dienen, die typisch für Arthrose sind.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn Magnetfeldtherapie mit Muskelaufbau Übungen kombiniert wird. Diese können helfen, Muskeln in dem von einer Arthrose betroffen Bereich aufzubauen.
Als sinnvolle Ergänzung bietet sich die Elektrostimulation zur Stärkung der Muskulatur an. Der Hauptvorteil, die Gelenke werden dabei nicht belastet. Die Elektrotherapie fördert außerdem die Durchblutung und lindert den Schmerz. Sie unterstützt also allgemein den Regenerationsprozess.
Ist die Magnetfeldtherapie bei Osteoporose unterstützend einsetzbar?
Jeder Physiotherapeut, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Gesundheitssektor, kann zahlreiche Beispiele nennen, welche ausgezeichneten Wirkungen Magnetfeldtherapie auf die Knochendichte hat, die vor und nach der Behandlung gemessen wird.
Astronauten erlebten jedes mal eine Besserung der Osteoporose, die bei längeren Aufenthalten im All auftrat, wenn sie wieder in das Magnetfeld der Erde zurückkehrten.
Die Forschung wurde teilweise von der NASA finanziert. Das hat zu neuen Erkenntnissen über die Vorteile der Magnetfeldtherapie für die Besatzung von Raumschiffen geführt.
Magnetfeldtherapie Behandlung bei muskuloskelettalen Erkrankungen
Die Pathologien des muskuloskelettalen Apparates, sind eines der wesentlichen Anwendungsgebiete der Magnetfeldtherapie. Alle traumatischen Ereignisse, von einer kleinen Verstauchung, bis hin zu einem komplizierten Bruch, können von dieser Therapieform profitieren. Manchmal können sogar besonders kurze Heilungszeiten erreicht werden.
Auch bei Knochenerkrankungen kann die Behandlung mit Magnetfeldtherapie für kürzere Reparaturprozesse und Heilungszeiten sorgen.
Daher kann die Magnetfeldtherapie mit niedrigen Frequenzen als therapeutische Methode erster Wahl angesehen werden. Speziell bei der Behandlung von Entzündungen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen des osteoartikulären und Muskel-Sehnen-Apparates.
Die Vorteile der Magnetfeldtherapie für den muskuloskelettalen Apparat auf einen Blick:
– verbessert die Osteogenese durch Stimulierung der Osteoplastenaktivität, indem die knöcherne Kallusbildung beschleunigt wird und die Kalzium Ionen mobilisiert werden;
– verringert Entzündungen;
– verbessert den Blutfluss in den Kapillaren und die Mikrozirkulation;
– fördert die Resorption von Ödemen und intersitiellen Flüssigkeiten;
– verbessert den Austausch der Zellen;
– kann Schmerzen lindern.
Anwendungsmethoden der Magnetfeldbehandlung
Während der Magnetfeldtherapie nimmt der Patient die Wirkung des Magnetfeldes nicht wahr. Das liegt daran, dass diese sehr stark auf der Reaktivität des Gewebes auf das Phänomen der magnetischen Induktion beruht. Es spielt eine entscheidende Rolle, wie lange der Patient dem Magnetfeld ausgesetzt ist.
Dabei sollte die Behandlungsdauer auf die Krankheit, die behandelt werden soll, abgestimmt sein. Die schrittweise Wirkung und die Effektivität der Behandlung, machen sich über einen langen Zeitraum hinweg bemerkbar.
Diese Behandlungsmethode ist für chronische Erkrankungen gedacht, aber auch bei einem schweren Trauma kann sie die Heilungszeit verkürzen. In der symptomatischen Schmerzbehandlung während der akuten Phase, können andere physikalische Therapieformen mit einbezogen werden, um eine unmittelbarere Antwort zu erreichen (Lasertherapiegeräte, EMS/TENS).
Die Magnetspulen
Die Magnetspulen, die in der Behandlung Verwendung finden, können mit verschiedenen Materialien bedeckt sein und sie können einzeln oder doppelt vorhanden sein.
Flexible Magnetspulen:
Ein flexibler Diffusor mit zwei Enden ist in Abb. A dargestellt. Derselbe Diffusor ist in Abb. B schematisch dargestellt, um die Anordnung der Pole zu verdeutlichen. Die Seite, die mit GLOBUS markiert ist, zeigt den „Norden“ der Magnetspule an.
Die flexiblen Magnetspulen können mit den beiliegenden speziellen Velcro Bändern auf dem Behandlungsbereich befestigt werden.
Weiche Magnetspulen
Abb. C zeigt eine Magnetspule mit nur einem Ende. Die Polarität ist folgendermaßen orientiert: der Norden entspricht dem weichen Teil der Magnetspule, der Süden dem Teil, an dem sich die Spirale befindet.
Verwenden Sie zur Befestigung der Magnetspule das enthaltene elastische Band unter der Spule. Ziehen sie es so fest, dass die Magnetspule stabil anliegt.
Starre Magnetspulen
Eine starre Magnetspule mit einem Ende zeigt Abb. E. Die Polarität ist mit dem Buchstaben N für Nord und S für Süd gekennzeichnet. Ziehen Sie zur Befestigung der Magnetspule an Ihrem Körper das beiliegende Band durch die beiden Öffnungen und schließen Sie es so, dass die Magnetspule fest sitzt.
Die Magnetfeldtherapie kann mit zwei Positionierungsmethoden der Magnetspule angewandt werden:
– SEITE AN SEITE MODUS
– ENTGEGENGESETZTER MODUS
Im Seite an Seite Anwendungsmodus können die Magnetfelder, die von jeder Spule erzeugt werden, genutzt werden. Dieser Bereich umfasst die gesamte Oberfläche, die von beiden benachbarten Magnetspulen bedeckt wird.
Er erstreckt sich auch noch in die Senkrechte (und dringt so auch in das Gewebe ein). Daher ist es ausreichend, wenn die Magnetspulen auf dem Behandlungsbereich platziert werden. Zusätzlich sollte man sicher stellen, dass das Band so befestigt wird, dass die Spulen im Inneren sich nahe dem Schmerzbereich befinden.
Bei einem zentralen Schmerz in der Wirbelsäule ist es z.B. wichtig, die Magnetspulen in vertikaler Ausrichtung zu platzieren. Dagegen ist für einen großflächigeren und mehr zu den Seiten wirkenden Schmerz, eine horizontale Ausrichtung der Spulen besser.
Bitte beachten Sie die Bilder weiter unten für die richtige Positionierung. Das Band mit den Spulen wird mit dem Velcro nach außen platziert. So ist es möglich, die schwarzen Bänder zur Befestigung in der gewünschten Position zu verwenden.
Im entgegengesetzten Spulenmodus, wird ein einzelnes und verkettetes Magnetfeld erzeugt. Es dringt tiefer in die zu behandelnden Bereiche ein. Diese Methode ist vor allem für Gelenksprobleme, Frakturen und alle muskuloskelettalen Störungen geeignet, die eine Tiefenbehandlung erfordern. Um ein verkettetes Magnetfeld zu erzeugen, muss auf die korrekte Positionierung der Spulen geachtet werden. Diese müssen mit derselben Polarität ausgerichtet sein.
Die Solenoide, die zum Lieferumfang der Magnum Magnetfeldtherapie Geräte gehören, enthalten zwei Magnetspulen, deren Polarität bereits ausgerichtet ist. Dadurch können sie leicht im entgegengesetzten Modus verwendet werden. Es ist ausreichend, das Band am zu behandelnden Bereich zu befestigen. Dabei ist nur darauf zu achten, dass die beiden Spulen parallel zueinander positioniert werden.
Beispiele für entgegengesetzte Spulenpositionierung
Bei Anwendung dieser Methode muss unbedingt auf diese zwei Dinge geachtet werden:
– Die Polaritäten der beiden Magnetspulen müssen in Phase sein. Das bedeutet, dass sie eine Positionierung haben müssen, bei der sich die beiden Pole folgendermaßen abwechseln: SÜD-NORD / SÜD-NORD (siehe Abb. unten).
Wenn die Positionierung aber SÜD-NORD/NORD-SÜD ist (siehe Abb. unten rechts), sind die beiden Felder nicht verkettet, sondern sie neigen dazu sich nach außen hin zu bewegen und nicht in Richtung des zu behandelnden Bereichs.
Wenn die beiden Spulen nicht parallel zueinander angeordnet werden, sind die Felder nicht verkettet.
Magnetfeldtherapie Anwendungen Knie
– Arthritis-Osteoarthritis und Gelenkschmerzen am Knie;
– nach einer Operation am vorderen Kreuzband;
– nach Einsetzen einer Knieprothese;
– nach einer Operation zur Reinigung des Knies.
Für eine Magnetfeldtherapie Behandlung am Knie, ist eine entgegensetzte Positionierung der Magnetspulen besser (wie im Bild zu sehen). Wenn es nicht möglich ist, das Band mit einer parallelen Anordnung der Magnetspulen zu positionieren, sollten Sie über dem Gelenk befestigt werden. Das kann die Stelle sein, die am meisten schmerzt. Die Spulen sollten Seite an Seite befestigt werden.
Magnetfeldtherapie Anwendungen HÜFTE
– Arthritis, Osteoarthritis, Gelenkschmerzen in der Hüftgegend;
– Oberschenkelhalsbruch;
– Osteoporose;
– Ödeme und Ergüsse in der Hüftgegend;
– nach Einsetzen einer Hüftprothese.
An der Hüfte ist es sehr schwierig, die Spulen entgegengesetzt zu platzieren. Daher wird hier immer die Anordnung Seite an Seite angewandt.
Magnetanwendungen Sprunggelenk
– Frakturen des Schienbeins und/ oder Wadenbeins und/oder Knöchels;
– Bruchheilungsstörungen;
– Ödeme und Ergüsse am Knöchel;
– Knöchelverstauchung.
Damit die Magnetfeldtherapie am Sprunggelenk optimal wirken kann, ist eine entgegengesetzte Positionierung günstiger. Wenn die Beschwerden sich auch über den Vorfuß erstrecken, sollten die Spulen immer im entgegengesetzten Modus befestigt sein. Eine auf dem Fußrücken und die andere am Fußgewölbe.
Magnetfeldtherapie Unterarm
– Unterarmfrakturen;
– Bruchheilungsstörungen;
– Ödeme und Ergüsse am Unterarm;
– Osteoporose;
– Tendinitis.
Am Unterarm ist die entgegengesetzte Spulenpositionierung vorzuziehen. Die Magnetfeldtherapie kann auch auf Gipsverbänden und anderen Schutzabdeckungen durchgeführt werden.
Magnetanwendungen Handgelenk
– Karpaltunnel;
– Frakturen des Handgelenks und der Handwurzelknochen;
– Bruchheilungsstörungen;
– Ödeme und Ergüsse am Handgelenk;
– Osteoarthritis-Arthritis-Gelenkschmerzen;
– Osteoporose.
Bei allen Problemen am Handgelenk, ist die entgegengesetzte Positionierung besser.
Magnetfeldtherapie Schulter
– Tendinitis und Verletzungen der Rotatorenmanschette;
– Frakturen der Schulter;
– Osteoarthritis-Arthritis-Gelenkschmerzen in der Schulter;
– Ödeme und Ergüsse in der Schulter;
– Bruchheilungsstörungen;
– Osteoporose.
Bei allen Schulterproblemen ist die entgegengesetzte Positionierung günstiger.
Magnetfeldbehandlung Schlüsselbein
– Schlüsselbeinfrakturen;
– Bruchheilungsstörungen;
– Osteoarthritis-Arthritis-Gelenkschmerzen im Schlüsselbein;
– Ödeme und Ergüsse am Schlüsselbein;
– Osteoporose.
Bei allen Schlüsselbein Pathologien sollte nur die Seite an Seite Anordnung der Solenoide verwendet werden. Das Schlüsselbein ist ein besonders hervorstehender Knochen und spricht daher auf die Magnetfeldtherapie gut an, auch wenn die Solenoide nicht entgegengesetzt angeordnet sind.
Magnetanwendungen Halswirbelsäule
– Osteoarthritis-Arthritis;
– Gelenkschmerzen im Bereich der Halswirbelsäule.
Die Solenoide sollten bei einer Schmerztherapie im Bereich der Halswirbelsäule im entgegengesetzten Modus angeordnet werden. Während der Behandlung kann sich der Patient auf das Bett oder auf eine Couch legen, mit dem Kopf auf einem Kissen.
Magnetfeldtherapien Rücken
– Rückenschmerzen;
– Osteoarthritis-Arthritis-Gelenkschmerzen in der Wirbelsäule;
– Wirbelfrakturen;
– Bruchheilungstörungen;
– Osteoporose.
Bei Schmerzen an der Wirbelsäule werden die Solenoide Seite an Seite an den am meisten schmerzenden Bereichen platziert.
Bei einem größeren Umfang des Behandlungsbereiches, sollten 2 Magnetfeldbänder verwendet werden, die nebeneinander platziert werden (alternativ bietet sich die Globus Total Body 400 Memory Foam Magnetfeldmatte an).
Während der Behandlung sollte der Patient auf dem Rücken auf Bett oder Couch liegen, so dass die Magnetspulen an einem festen Bereich des Rückens bleiben.
Magnetfeldbehandlung Ellbogen
– Epicondylitis und/oder Epitrochleitis;
– Ellbogenfrakturen;
– Bruchheilungsstörungen;
– Ödeme und Ergüsse im Ellbogen.
Bei Schmerzen in der Ellbogengegend ist es günstig, die entgegengesetzte Positionierung anzuwenden.
Ästhetische Magnetfeldbehandlungen
– Drainage;
– Zellulitis;
– Dehnungsstreifen;
– ödematöse Zustände.
Bei den ästhetischen Magnetfeldprogrammen werden die Solenoide im Behandlungsbereich Seite an Seite platziert. In der obigen Abbildung ist ein Beispiel für die Positionierung an den Oberschenkeln zu sehen. Mit demselben Prinzip können auch andere Körperstellen behandelt werden.
Informationen zu den Magnetfeldtherapie Programmen
Sie finden nachfolgend einige allgemeine Anweisungen zu den Programmen in den verschiedenen Geräten der Globus Magnum Produktlinie:
Frakturen: Die Programme für Frakturen können gleich in den ersten Tagen nach dem traumatischen Ereignis eingesetzt werden. Die Magnetfeldbehandlung kann auch auf Gipsverbänden und anderen schützenden, medizinischen Hilfsmitteln durchgeführt werden. Die empfohlene Intensität sollte nur in diesem Fall um 50-60% erhöht werden, da die Dicke des Gipsverbandes den Abstand zwischen den Magnetspulen und dem Knochen vergrößert.
Wie schon einmal erwähnt, sollten die Solenoide im entgegengesetzten Modus (wenn möglich entsprechend des zu behandelnden Bereichs) und in Übereinstimmung mit der Fraktur positioniert werden. Wenn zwei Magnetbänder zur Verfügung stehen (im Lieferumfang des Globus Magnum XL Pro enthalten bzw. als Zubehör beim Magnum 2500 dazu zu kaufen) können Sie beide Bänder gleichzeitig platzieren, für einen flächigeren und intensiveren magnetischen Fluss. Das ist besonders nützlich, wenn der Behandlungsbereich einen größeren Durchmesser hat, zum Beispiel am Oberschenkel oder über einem Gipsverband am Schienbein.
Verzögerte Heilung von Frakturen: Dieses Programm bietet sich an, wenn ein Bruch nicht in angemessener Zeit heilt. Durch solche Frakturen können oft Osteoporose oder vaskuläre oder metabolische Veränderungen entstehen. Wenn möglich, sollten die Solenoide im entgegengesetzten Modus platziert werden. Wenn jedoch der Behandlungsbereich zu groß ist, kann auch eine Anordnung Seite an Seite erfolgen.
Die tägliche Behandlungszeit kann zwischen 10 und 12 Stunden betragen. Eine, auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Anwendungsmethode, kann von einem Arzt erstellt werden.
Pseudoarthrose: Das Programm kann angewendet werden, wenn die Bruchheilung schon mehr als neun Monate verzögert ist. In solchen Fällen wurde den Patienten bereits oft eine Operation nahe gelegt. Oder die Patienten haben synthetische Hilfsmittel erhalten, wie Platten, Schrauben oder äußere Fixierungen, die eine Befestigung der Solenoide erschweren können. Deshalb sollte unbedingt der Arzt zu rate gezogen werden, um hilfreiche Hinweise zu erhalten, ganz auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnitten.
Osteoporose: Wenn es durch die Osteoporose zu einer fortschreitenden Schwächung der Knochenstruktur kommt, kann dieses Programm genutzt werden. Knochengewebe ist vital und während unseres Lebens fortwährenden Umformungsmechanismen ausgesetzt. Aber durch eine Osteoporose verändert sich dieser Mechanismus und führt zu fortschreitender Schwächung des Knochens. Die gepulsten, elektrischen Magnetfelder können die anabolischen Funktionen des Knochengewebes aktivieren. Das führt auch dazu, dass die Balance zwischen Osteoblasten (Zellen, die neues Knochengewebe herstellen) und Osteoclasten (Zellen, die für den Abbau des Knochengewebes verantwortlich sind) verbessert wird.
Für die Behandlung großer Bereiche des Körpers kann die Mat 100 oder B-Mat nützlich sein (zukaufbares Magnetfeldtherapie Zubehör).
Osteoarthritis, Arthrose, Arthritis, Gelenkschmerzen: In den Globus Magnetfeldtherapie Geräten sind verschiedene Programme zur Behandlung dieser Erkrankungen enthalten. Obwohl diese Pathologien sehr unterschiedliche Ursachen haben, gehen alle mit Gelenkschmerzen und Steifheit der Gelenke einher. In diesen Fällen kann die Magnetfeldtherapie zu einem örtlichen anti-entzündlichen Prozess mit schmerzlindernder Wirkung beitragen.
Jedes Programm ist mit den Parametern eingestellt, die in der einschlägigen Literatur empfohlen werden.
Hüft- und Knieprothesen: Mit diesen speziellen Magnetfeldprogrammen kann die Genesung nach Einsetzen eines Implantats unterstützt werden. Gepulste magnetische Felder können die Eingliederung einer Prothese und jegliches Knochentransplantats fördern. Hinsichtlich der Anwendungsdauer gibt es in der wissenschaftlichen Literatur Empfehlungen von mindestens 3-4 Stunden täglicher Behandlung. Der behandelnde Arzt kann allerdings eine abweichende Behandlungsdauer verordnen.
Nach einer Knieoperation: Nach einer Knieoperation ist der Einsatz der Magnetfeldtherapie zur Wiederherstellung des vorderen Kreuzbandes eine effektive Ergänzung der herkömmlichen Rehabilitation. Gleiches gilt für eine Anwendung nach einer Operation zur Knorpel Glättung. In diesen Fällen kann die Anwendung gepulster magnetischer Felder schon an den ersten Tagen nach der Operation Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen lindern. Eine schnellere Heilung ist das Resultat.
Karpaltunnel Syndrom: Schon bei den ersten Symptomen oder Störungen, kann dieses Programm eingesetzt werden. In dieser Phase der Erkrankung können noch größere Verbesserungen erzielt werden. Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch Kompression des Mediannervs, der vom Unterarm aus durch einen Tunnel, der als Karpaltunnel bezeichnet wird, in die Hand hinein verläuft.
Magnetfelder können dazu beitragen, den Schmerz zu lindern. Die Magnetfeldtherapie hat eine antientzündliche Wirkung und kann die Beweglichkeit der Hand und der Finger verbessern.
Tendinitis, Epicondylitis, Rotatorenmanschette: Mit diesem Anwendungen können Sehnenentzündungen und Insertionsstörungen behandelt werden. Die Magnetspulen werden auf der schmerzenden Stelle angebracht, wann immer möglich in der entgegengesetzten Positionierung. Behandlungen mit Magnetfeldern können in der akuten Phase ausgeführt werden, optimal in Kombination mit anderen physikalischen Therapien oder Medikationen, die vom Arzt verordnet werden. Aber auch während der subakuten Phase, als konservative Behandlung.
Ödeme, Ergüsse, Knöchelverstauchung: Bei all diesen Erkrankungen ist das Hauptziel der Behandlung mit Magnetfeldern, Ödeme traumatischen Ursprungs und die nachfolgenden Schmerzen, die durch Entzündungen entstehen, zu reduzieren. Gepulste, niederfrequente Magnetfelder können die Durchlässigkeit der Kapillaren regulieren und dabei unterstützen, interstitielle Flüssigkeiten zu demobilisieren. Das kann zu einer viel schnelleren Heilung führen.
Drainage, Zellulite, Geweberegeneration, etc. …: Mit den ästhetischen Programme der Globus Magnum Magnetfeldtherapie Geräte, können auch ästhetische Anwendungen effektiv durchgeführt werden. Die gepulsten Magnetfelder können die Mikrozirkulation des Blutes und die Sauerstoffversorgung des Gewebes verbessern. Durch die Behandlung kann es zur besseren Resorption überschüssiger Flüssigkeit angeregt werden.
Für welches Magnetfeldtherapiegerät sollte ich mich entscheiden ?
Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Magnetfeldtherapiegeräte auf dem Markt, fällt die Auswahl nicht gerade leicht. Speziell für Privatanwender ist es schwierig, aus den vielen, verschiedenen Modellen ein passendes Magnetfeldgerät auszuwählen. Es gibt Unterschiede bei der Anzahl der Programme, der verwendeten Magnetfeldspulen und nicht zuletzt auch beim Preis.
Erst einmal sollte geprüft werden, ob es sich um ein Medizinprodukt mit dem entsprechenden CE Zertifikat handelt, das von einer entsprechend autorisierten Stelle ausgestellt wurde. Es handelt sich hier um eine öffentliche Dokumentation, die daher auf Anfrage des Endkunden erhältlich ist bzw. von der jeweiligen Website heruntergeladen werden kann.
Durch diese Prüfung kann schon einmal die richtige Vorauswahl beim Kauf eines Magnetfeldtherapiegerätes getroffen werden. Das Gerät sollte möglichst schon über voreingestellte Protokolle verfügen, die den gewünschten Einsatzbereich abdecken sollen.
I-Tech Mag 2000 Plus Magnetfeldtherapie Gerät
Gibt es bei der Magnetfeldtherapie viele Kontraindikationen?
Es handelt sich bei der Magnetfeldtherapie um eine physikalische Therapieform, bei der es eine sehr geringe Anzahl an Kontraindikationen gibt. Dies zeigen auch die zahlreichen klinischen Studien zur Magnetfeldtherapie mit gepulsten, elektromagnetischen Feldern.
Es gibt jedoch einige grundlegende Wahnhinweise, die Anwender beachten sollten. Der Einsatz von Magnetfeldtherapiegeräten wird nicht empfohlen bei: Schwangerschaft, Jugenddiabetes, Tuberkulose, akuten Viruserkrankungen, Mykose, Tumorleiden, Kardiopathien, schweren Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmachern, Epilepsie (sofern von Ärzten nicht anders empfohlen) und bei magnetisierbaren Prothesen.
Dabei werden die meisten Kontraindikationen vorsorglich von den Herstellern der Geräte angegeben. Es handelt sich um einen Selbstschutz, zur Vermeidung potentieller Risiken.
Bei magnetisierbaren Prothesen sollten Sie beachten, dass es diese schon seit mindestens 40 Jahren nicht mehr auf dem Markt gibt. Moderne Hüft- oder Knieimplantate wirken in keinster Weise auf die elektromagnetischen Felder der Magnetfeldtherapie.
Ein Beweis dafür, das für unseren Körper Magnetfelder grundsätzlich harmlos sind (mit Ausnahme der oben beschriebenen Kontraindikationen), ist ein Objekt, mit dem wir häufig Kontakt haben. Bei diesem Objekt handelt es sich um einen Standardmagneten, der über eine Intensität von bis zu 4000 Gauß verfügt.
Niemand macht sich darüber Sorgen, obschon wir jeden Tag in Kontakt mit Magneten aller Art sind, zum Beispiel in Lautsprechern, den Batterien unserer Smartphones, usw.
Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?
Die Magnetfeldtherapie entfaltet ihre Wirkung auf Zellebene, indem sie die einzelnen Körperzellen energetisch auflädt.
Alle lebenden Zellen im Körper, sowohl Nerven- als auch Muskelzellen, besitzen ein elektrisches Potential, dass auch als Ruhemembranpotenzial (RMP) bezeichnet wird. Dieses errechnet sich aus der Differenz zwischen intra- und extrazellulärer elektrischer Ladung. Das RMP pendelt je nach Zelltyp zwischen -55 und -90 mV.
Je geringer jetzt die Potentialdifferenz ausfällt, desto geringer ist auch die Vitalität der Zelle.
Aber wodurch können Zellen ihre elektrische Ladung verlieren?
Der Auslöser dafür kann zum Beispiel eine Muskelverletzung, eine Wunde, ein Trauma oder eine Erkrankung sein. In vielen Fällen ist es möglich, den verlorenen Teil der elektrischen Ladung wieder auszugleichen.
Das von Magnetfeldtherapiegeräten erzeugte elektromagnetische Feld, kann die erzeugte elektrische Ladung auf die Zellen übertragen.
Man bezeichnet diesen Vorgang auch als zelluläre Stimulation. Die Zellen werden sozusagen „erweckt“ und reaktivieren den Selbstheilungsprozess unseres Körpers.
Weshalb können Magnetfeldtherapiegeräte Schmerzen lindern?
Dieser Effekt beruht insbesondere auf dem Pulsieren des elektromagnetischen Feldes, das durch das Gerät abwechselnd in schneller Folge aktiviert und deaktiviert wird. Durch die schnelle Abfolge elektromagnetischer Felder werden die Zellen stimuliert und gleichzeitig elektrisch aufgeladen.
Die durch die Geräte generierten Magnetfelder sorgen für biologische Veränderungen an Zellen, Gefäßen und Membranen und therapeutische Wirkungen unterschiedlicher Art: Gewebestimulation, Entzündungs- und Ödemhemmend.
Es kommt auch zu einer Verbesserung der Mikrozirkulation aufgrund der durch die Magnetfeldtherapie erzielten Muskelentspannung. Dabei entspannen sich die glatten Muskelfasern und es kommt zu einem gefäßerweiternden Effekt.
Die Schmerzschwelle kann aufgrund der Freisetzung von Endorphinen erhöht werden, die entzündungshemmende Wirkung kann dabei durch eine leichte Hyperämie erzeugt werden.
Über welchen Zeitraum und mit welcher Dauer sollte eine Magnetfeldtherapie durchgeführt werden?
Bei vielen Geräten ist die Behandlungsdauer bei den festen Programmen schon voreingestellt. Die Zeitspanne ist sehr unterschiedlich, abhängig von der jeweiligen Erkrankung/Verletzung. Wenn Sie von Ihrem Arzt/Therapeuten keine anderslautenden Empfehlungen erhalten, können Sie die Programmvorgaben nutzen.
Es gibt aber auch ein paar allgemeine Richtlinien, an die man sich halten kann. Die Dauer einer Magnetfeldtherapie ist nicht direkt von der Leistung in Gauß abhängig, die eingestellt wird. Das Ziel einer Behandlung mit einem Magnetfeldgerät ist es, die optimale biomolekulare Ladung auf zellulärer Ebene wiederherzustellen.
Die Vorstellung dahinter ist, dass bei gestörter elektrischer Ladung die Zellfunktionen beeinträchtigt werden. Mit Hilfe der elektromagnetischen Felder können die elektrischen Prozesse in den Zellen neu ausgerichtet und wieder normalisiert werden.
Eine Magnetfeldtherapie erfordert im allgemeinen mittellange Behandlungszeiten. Die Behandlung sollte sich über einen Zyklus von 45-90 Tagen erstrecken, sofern das vom Arzt nicht anders angeordnet wird. Bei chronischen Erkrankungen kann die Behandlung im Laufe eines Jahres mehrmals wiederholt werden. Das gilt zum Beispiel bei Arthrose, Arthritis, Gelenkschmerzen und Osteoporose.
Die Gefahr einer Überdosierung besteht nicht.
Der zu behandelnde Bereich sollte idealerweise mindestens 2 Stunden dem vom Magnetfeldtherapiegerät generiertem, elektromagnetischen Feld ausgesetzt sein. Nach Frakturen oder Operationen der kleineren Gliedmaßen wie dem Handgelenk, Malleolus medialis und lateralis, Hallux Valgus, sind meistens 2 Stunden ausreichend, für die Magnetfeldbehandlung von Oberschenkelknochen, der Schulter oder dem Kniegelenk, kann die Behandlung auch auf 4-6 Stunden ausgedehnt werden.
Wenn die Magnetfeldtherapie zur Behandlung chronischer Erkrankungen wie Arthrose oder Osteoporose eingesetzt werden soll, kann die Anwendung auch 8-10 Stunden durchgeführt werden. Da sich die Probleme bei den genannten Erkrankungen oft über einen größeren Bereich des Körpers ausdehnen, kann die Magnetfeldanwendung auch über Nacht auf einer Magnetfeldmatte erfolgen.
Nach welcher Zeit ist eine Prüfung des Magnetfeldgerätes erforderlich?
Gegenüber anderen Geräten für die physikalische Therapie haben Magnetfeldtherapiegeräte mehrere Vorteile. Es müssen zum Beispiel nach einer bestimmten Anzahl von Behandlungen keine Verbrauchsmaterialien wie Elektroden oder auch Gels nachgekauft werden.
Die eigentlichen Hardwarekomponenten eines Magnetfeldtherapiegerätes erfordern keine spezielle Wartung, wie dies beispielsweise bei Lasertherapiegeräten der Fall ist. Hier ist aufgrund des Verbrauchs der Laserdiode, über die der Lichtstrahl generiert wird, eine regelmäßige Wartung erforderlich.
Es gibt eine Empfehlung für eine Effizienz- und Sicherheitskontrolle für Magnetfeldtherapiegeräte, gemäß den Richtlinien für Medizinprodukte, die alle zwei Jahre durchgeführt werden sollte. Bei richtiger Anwendung und einer sachgemäßen Aufbewahrung, kann ein Magnetfeldgerät aber ein Leben lang halten.
Welche Hauptwirkungen gibt es bei der Magnetfeldtherapie?
Der Hauptzweck einer Magnetfeldtherapie liegt in der elektrischen Aufladung von Zellen. Aus diesem Grunde bezeichnet man sie häufig auch als zelluläre Biostimulation.
Im menschlichen Körper sorgen die pulsierenden Magnetfelder für verschiedene Effekte, wovon nachfolgend die wichtigsten beschrieben sind:
Antalgische Wirkung: Durch die Entspannung des Muskelgewebes kommt es zur Komprimierung benachbarter Gewebe. Die Schmerzschwelle steigt und die Durchblutung wird verbessert. Dies kann man auf den verminderten Druck auf die Arteriolen und Venolen zurückführen, der zur Reduzierung des Entzündungsprozesses beiträgt.
Entspannende Wirkung auf glatte und gestreifte Muskulatur: Die Magnetfeldtherapie hat einen positiven Einfluss auf Muskelkontrakturen und entspannt dabei die Muskelfasern. Gleichzeitig unterstützt sie dabei, die Gelenke, auf die die jeweils betroffenen Muskeln einwirken, von übermäßigen Druck zu befreien und zu entspannen.
Osteogenese: Die Magnetfeldtherapie kann die Aktivität von Osteoblasten stimulieren. Dabei handelt es sich um Zellen, die für die Regeneration von Knochengewebe verantwortlich sind. Aus diesem Grund ist eine Magnetfeldtherapie, speziell mit niedriger Frequenz, bei Erkrankungen des Knochengewebes, wie zum Beispiel Arthritis oder Osteoporose indiziert.
Sind Magnetfeldtherapiegeräte effektiv?
Seit Jahrzehnten handelt es sich bei der Magnetfeldtherapie um eine etablierte Therapieform für Physiotherapeuten und Heilpraktiker, mit allgemein anerkannter Wirksamkeit.
Es gibt zahlreiche, dokumentierte, klinische Studien über die Wirksamkeit einer Magnetfeldtherapie bei der Behandlung unterschiedlichster Beschwerden. Speziell an Knochengewebe, aber auch bei Muskel- /Bänderproblemen.
FAQs zu den Magnettherapie Anwendungen mit den Globus Magnum Magnetfeldgeräten
1. Was ist ein gepulstes magnetisches Feld?
Ein gepulstes magnetisches Feld ist ein Magnetfeld, dass seine Polarität nicht ändert, sondern stattdessen gepulst arbeitet.
2. Wo sollten die Solenoide verwendet werden?
Die Solenoide können da angelegt werden, wo z.B. der Schmerz gespürt wird. Bei Knochenbrüchen an der jeweiligen Bruchstelle. Allgemein ist die Verwendung davon abhängig, welches Programm und welcher Bereich gewählt wird. Es kann entweder mit einem oder mit zwei Solenoiden gearbeitet werden.
3. Können Magnetfeldtherapie Anwendungen gefährlich sein?
Es gibt bislang keine Studien, die belegen konnten, dass der Einsatz von Magnetfeldern zu Therapiezwecken, für Menschen gefährlich sein kann.
4. Welche Arten von Magnetfeldern gibt es?
Magnetfeldtherapie teilt man auf in Magnettherapie mit konstanten magnetischen Feldern. Dazu noch die häufiger genutzte Variante mit gepulsten magnetischen Feldern.
5. Man hört oft, dass Magnetfelder ungesund sein sollen. Weshalb sollen sie jetzt vorteilhaft für mich sein?
Es gibt tatsächlich Magnetfelder, die für die Gesundheit schädlich sein können. In diesen Fällen ist es angebrachter, von elektromagnetischem Smog zu sprechen. Dieser Smog wird von Stromleitungen, Haushaltsgeräten, Computern, usw. verursacht. Dabei handelt es sich um stationäre, magnetische Felder.
Auf der anderen Seite werden bei therapeutisch eingesetzten Magnetfeldern gepulste Felder mit niedrigen Feldstärken und Frequenzen verwendet.
6. Wird durch die Magnetfeldtherapie der behandelte Bereich auch erwärmt?
Nein, es handelt sich um eine „kalte“ Technik, die das Gewebe im Gegensatz zu Ultraschall- und Radiofrequenztherapien nicht erwärmt.
7. Gibt es eine Kontraindikation für die Magnetfeldtherapie bei metallenen Prothesen?
Nein. Die Intensität der Frequenzen und Magnetfelder, die bei den unterschiedlichen Anwendungen genutzt werden, ist zwar hoch genug, um Prothesen aus ferromagnetischem Material zu erwärmen. Dieses Material wird aber heute fast nicht mehr verwendet. Heute werden Aluminium Prothesen verwendet, die auf magnetische Felder nicht reagieren.
8. Ich trage einen Herzschrittmacher, kann ich trotzdem ein Magnetfeldgerät benutzen?
Nein, der Einsatz von Magnetfeldgeräten ist generell kontraindiziert für Menschen mit Herzschrittmachern. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
9. Kann die Magnetfeldtherapie schon bei Kindern eingesetzt werden?
Nein, dass ist nicht empfehlenswert.
10. Kann ich während der Schwangerschaft die Magnetfeldtherapie nutzen?
Nein, die Magnettherapie ist bei einer Schwangerschaft kontraindiziert.
11. Ist eine Behandlung während der Menstruation möglich?
Interferenzen wie zu frühe oder zu späte Perioden oder stärkere oder geringere Blutungen sind extrem variabel und von Frau zu Frau unterschiedlich. In jedem Fall ist es ratsam, kurz vor, während und kurz nach der Periode keine Anwendungen auszuführen.
12. Wie lange dauert es, bis man bei kosmetischen Anwendungen die ersten Resultate sieht?
Die Resultate, die im kosmetischen Bereich erzielt werden können, sind ganz klar subjektiv. Die Magnetfeldtherapie sollte für den Zweck immer mit physischen Aktivitäten und einem gesunden Lebensstil verbunden werden.
13. Kann man die Solenoide auch über der Kleidung anlegen?
Ja, die Platzierung über der Bekleidung hat keinen Einfluss auf den Effekt und die Eindringtiefe.
14. Kann man die Solenoide auch über einem Gipsverband anlegen?
Ja, der Gipsverband hat keinen negativen Einfluss auf die Ausbreitung des magnetischen Flusses.
15. Was versteht man unter dem Duty Cycle?
Mit dem Duty Cycle wird der Emissions Rhythmus angezeigt. Wenn der Duty Cycle z.B. auf 50% eingestellt ist, dann arbeitet das Magnetfeldtherapiegerät gepulst. In einer Periode von einer Sekunde arbeitet es jeweils eine halbe Sekunde, die andere halbe Sekunde wird kein Magnetfeld generiert.
16. Was hat der FN Button für eine Funktion?
Der FN Knopf dient dazu, die Maßeinheit des elektrischen Felds von Gauss auf Millitesla umzustellen.
17. Sehe ich schneller Ergebnisse, wenn ich die voreingestellte Leistung steigere?
Nein, die Magnum Serie hat spezifische Programme, um die jeweils optimale Leistung zu garantieren.
18. Die Batteriestands Anzeige steht sehr niedrig, was soll ich tun?
Schließen Sie das Netzteil an und setzen die Anwendung fort.
Neben den Magnetfeldtherapie Geräten von Globus Italia, haben wir noch interessante, leistungsstarke Produkte von I-Tech Medical im Programm. Darunter mit dem Mag 2000 Plus unser meistverkauftes, niederfrequentes, pulsierendes Magnetfeldtherapiegerät.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Rufen Sie uns an, schicken uns eine E-Mail oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
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23 Antworten
Hallo liebes Team,
ich habe mir bei einem Sportunfall mein Wadenbein gebrochen. Jetzt hat mir mein Physiotherapeut empfohlen, mir zur schnelleren Frakturheilung ein Magnetfeldgerät zu kaufen. Ich tendiere zum Mag2000 Plus, da es schon ein festes Programm bei Knochenbrüchen gibt. Aber wie lange sollte man die Behandlung durchführen und wie viele Stunden täglich?
Das Gerät ist sehr gut zur Unterstützung der Knochenheilung nach Frakturen geeignet, speziell durch die beiden hochwertigen Rundmagnetapplikatoren die zum Lieferumfang gehören. Empfohlen wird ein Behandlungszeitraum von mindestens 40-60 Tagen, bei 2-4 Stunden täglicher Anwendung.
Ich habe in einem Gesundheitsforum gelesen, dass man Sehnenprobleme sehr gut mit Magnetfeldtherapie behandeln kann. Im Artikel wurde dafür 75Hz als Frequenz empfohlen. Bei meinem MAG 2000+ kann ich aber nur 70 oder 80Hz einstellen, was soll ich wählen?
Beim MAG 2000+ Magnetfeldtherapiegerät gibt es im Programm Menü neben den 20 Programmen noch 15 Programme mit festen Frequenzen. Allerdings ab 20Hz nur noch in 10Hz Schritten. Sie können aber ganz einfach ein eigenes Programm mit 75Hz anlegen und abspeichern.
Ich habe eine Frage bzgl. der Behandlungshäufigkeit. Man liest, dass für die meisten Erkrankungen eine Behandlung täglich empfohlen wird. Gilt diese Empfehlung pauschal für eine Magnetfeldtherapie Anwendung pro Tag, oder kann man auch 2 Behandlungen täglich durchführen, wenn man z.B. eine Patellasehnen Tendinopathie und zusätzlich eine Algodystrophie am Arm behandeln möchte?
Die Empfehlung für eine Magnetfeldbehandlung einmal täglich ist flächenbezogen. Da es sich bei Ihnen um Anwendungen an unterschiedlichen Körperteilen handelt, die weit auseinander liegen, können sowohl die Tendinopathie, als auch die Algodystrophie am selben Tag 1x behandelt werden. Wenn Sie über 2 Magnetfeldapplikatoren verfügen, sogar parallel in einer Sitzung.
Nach einem Kreuzbandriss und Meniskusabriss hat mir mein behandelnder Arzt neben der ambulanten Reha noch die Magnetfeldtherapie als Unterstützung empfohlen. Ich habe mir ein ITech Magnetfeldgerät gekauft, bei dem ich die Parameter auch selbst einstellen kann. Welche Einstellungen würden Sie empfehlen?
Sie verfügen wahrscheinlich über das Originalzubehör für das Gerät. Wenn Sie das Mag 2000+ nutzen, dann sollten Sie den Applikator mit den beiden runden Magnetfeldspulen nutzen. Empfehlenswert ist auch der Einsatz eines Magnetfeld Zylinders, bei dem das erzeugte Magnetfeld bei hoher Feldstärke sehr gut fokussiert ist. Sie können am Gerät 50Hz einstellen und die Behandlung bei 80 Gauß über 4-6 Stunden täglich durchführen.
Ich nutze ein Mag2000+ Magnetfeldgerät zusammen mit der Osteomat Magnetfeldmatte zur Behandlung meiner Arthrose. Da ich gelesen habe, dass man für eine gute Wirkung die Therapie mindestens 6 Stunden im Stück ausführen soll, nutze ich die Magnetfeldmatte während des Schlafens. Aber welche Frequenz und welche Intensität sollte ich am Gerät wählen?
Für eine Magnetfeldtherapie bei Osteoporose kann am Gerät eine Frequenz von 8Hz eingestellt werden. Es gibt aber auch schon ein spezielles Osteoporose Programm, bei dem 8Hz und 40 Gauß voreingestellt sind. In Kombination mit der Osteomat Matte kann die Leistung aber auf 60-80 Gauß gesteigert werden, bei einer Therapiezeit von 6-8 Stunden über Nacht.
Ich habe ein Frage zur Anwendung der Magnetfeldtherapie bei Knieprothesen. Mein Orthopäde hat mir nach Knorpelmangel und als Träger einer Knieprothese die Magnetfeldtherapie empfohlen. Nach der Knie-OP habe ich jetzt nach knapp 4 Monaten oft noch immer starke Schmerzen. Können Sie mir eine Empfehlung geben, mit welcher Frequenz, mit wie viel Gauß, wie lange und über welchen Zeitraum ich die Magnetfeldbehandlung durchführen soll?
Die Empfehlung Ihres Orthopäden, die Magnetfeldtherapie einzusetzen, können wir bestätigen. Sie können die Behandlung mit 50 Hz durchführen, bei einer Leistung von 50-60 Gauß. Die Anwendung sollte täglich über einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen erfolgen, jeweils über 2-4 Stunden.
Ich leide an einer Algodystrophie. Mein behandelnder Orthopäde hat mir jetzt geraten, als Ergänzung zur klassischen Therapie zusätzlich die Magnetfeldtherapie einzusetzen. Ich kann aber bei meinem Magnetfeldgerät bei den festen Programmen kein Algodystrophie Programm finden. Können Sie mir raten, welche Einstellungen ich verwenden sollte?
Wenn Sie bei Ihrem Magnetfeldtherapiegerät auch manuell die Frequenz auswählen können, dann bieten sich bei Algodystrophie 30Hz an, die Behandlungsdauer sollte zwischen 2-4 Stunden liegen bei ca. 60-70 Gauß.
Hallo
Kann durch Magnetfeldtherapie die Funktionsfähigkeit von Kupfer- oder Hormonspiralen beeinträchtigt werden?
Mit freundlichen Grüßen
Nein, die Magnetfeldtherapie mit niederfrequenten, pulsierenden Magnetfeldern beeinträchtigt weder die Funktionsweise von Kupferspiralen, noch von Hormonspiralen.
Das ist interessant, dass man Magnetfeldtherapie für so viele Probleme nutzten kann. Ich habe nur gestern beim Gespräch mit einem Freund über diese Art von Therapie gehört, also ich möchte mich darüber besser informieren. Dieser Artikel war deswegen sehr hilfreich und macht es leichter dieses Thema zu verstehen.
Eine Frage zu Magnetfeldmatten; ich habe bei einem Bekannten eine Ganzkörpermatte getestet, die aber leider sehr dick und hart und damit unbequem war. Gibt es auch dünne, weiche Magnetfeldmatten, die man in der Nacht während des Schlafes nutzen kann? Ich habe Arthrose und Osteoporose, da kann man die Magnetfeldtherapie ja einsetzen.
Ja, seit einiger Zeit gibt es mit der Osteomat Magnetfeldmatte eine sehr dünne, flexible Matte mit insgesamt 8 Magnetfeldspulen. Die Matte ist als Zubehör für die I-Tech Magnetfeldtherapiegeräte erhältlich und man kann sie sehr gut für Magnetfeldanwendungen in der Nacht nutzen.
Ich habe eine Frage zu den Bildern im Text mit dem Magnetfeldzubehör. Bei welchem Gerät sind diese beiden runden Magnetfeldkissen dabei? Ich suche ein Magnetfeldgerät, dass ich vor allem für die Behandlung der Knie und Sprunggelenke nutzen will. Diese runden Teile sehen ganz praktisch aus.
Die runden Magnetfeld Applikatoren gehören zum Standardzubehör des I-Tech Mag 2000 Plus Magnetfeldgerätes. Das Gerät eignet sich zusammen mit dem Zubehör wirklich sehr gut für Knie- und Sprunggelenksanwendungen. Zudem hat es noch eine hohe Leistung von 400 Gauß und ist als Medizinprodukt zugelassen.
Ich besitze seit etwa 4 Monaten den Magnum XL Pro von Globus und bin damit sehr zufrieden. Nachdem ich 20 Magnetfeld Anwendungen bei meinem Heilpraktiker gemacht hatte und meine Knie- und Rückenbeschwerden danach deutlich besser waren, habe ich mir selbst ein Magnetfeldgerät gekauft. Ich kann das besagte Gerät nur empfehlen, die Anwendung ist sehr einfach, auf dem Display kann man das gewünschte Programm auswählen und die Anwendung starten. Man muss ein bisschen Geduld mitbringen, ich habe nach ca. 14 Tagen erst eine deutliche Verbesserung gespürt.
Hat jemand schon positive Erfahrungen mit den Magnettherapie Geräten gemacht? Ich leide seit Jahren an Osteoarthritis und habe auf englischsprachigen Seiten schon einige Berichte über positive Wirkungen der Magnetfeld Therapie gelesen, aber noch keine direkten Erfahrungsberichte. Wenn die Behandlung einigermaßen erfolgsversprechend wäre, dann würde ich mir ein entsprechendes Gerät zulegen. Vielleicht kann mir ja auch jemand Tipps geben, welches spezielle Magnettherapie Gerät zu empfehlen ist, z.B. das hier beschriebene Globus Magnum.