PEMF - Magnetfeldtherapie

Um Haltungs- und/oder motorische Reflexe, sowie Skelettmuskelfunktionen zu stimulieren, können auf dem Gebiet der rehabilitativen Physiotherapie Techniken genutzt werden, die von elektromedizinischen Geräten generiert werden. Dazu zählt auch die PEMF Therapie.

Bei der instrumentellen, physikalischen Therapie gibt es unterschiedliche Techniken, wie Wärmeanwendungen, die Therapie mit Low- und Highlevel Lasern, Elektrotherapie, PEMF, Ultraschall, Diathermie, etc. Diese Techniken können zur Behandlung der verschiedensten Krankheiten und Beschwerden, die den Bewegungsapparat betreffen, eingesetzt werden.

Dabei ist die PEMF Therapie eines der physikalischen Mittel, die im Bereich der Physiotherapie und Orthopädie eingesetzt wird.

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Niederfrequentes Magnetfeldtherapie Gerät mit hoher Leistung. 2 Kanäle mit je 150 Gauß, 2 Applikatoren, Vollgrafik Display.
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Dazu kommen die schon erwähnten weiteren Therapieformen wie Elektro-, Laser-, Ultraschall-, Thermotherapie und Diathermie.

Die PEMF-Therapie wird über ein Magnetfeldtherapiegerät durchgeführt, über das elektromagnetische Felder generiert werden können. Das geschieht durch spezielle Applikatoren, auch als Solenoide bekannt, über die das Magnetfeld auf den Patienten übertragen wird. Der Therapeut, oder bei Heimanwendungen der Nutzer selbst, kann die Solenoide an den spezifischen, muskuloskelettalen Bereichen befestigen.

Man unterscheidet bei der PEMF zwei unterschiedliche Formen, wie Magnetfelder erzeugt werden:
1. Niederfrequente und hochintensive PEMF-Therapie, bei der die Intensität in Gauß (G) gemessen wird.
2. Hochfrequenz- und Niedrigintensitäts PEMF-Therapie, gemessen in Miiliwatt (mW).

Durch beide Techniken werden gepulste, elektromagnetische Felder (PEMF) erzeugt. Diese werden von einer elektronischen Schaltung generiert, über die ein Impulsstrom erzeugt wird, der mit einer kontrollierten Frequenz emittiert wird. Durch den Einsatz der PEMF Therapie kann das Energiegleichgewicht der Zelle auf zellulärer Ebene wiederhergestellt werden.

Alle Zellen im Körper, bei denen es sich um lebende Organismen handelt, sind mit „Energie“ ausgestattet. Dank eines Unterschieds im elektrischen Potential der Außen- und Innenwand der Zellmembran, wird der Durchgang von Nährstoffen ermöglicht. Der Unterschied im intra-extra-zellulären Potential kann von -70 mV bis -90 mV reichen (sogar bis zu -120 mV bei Herzzellen).

Bei Erkrankungen oder Verletzungen wie Infektionen, Traumata, etc., bei denen Zellen krank werden, geht ein Teil der Energieladung der Zellen verloren. Es lässt sich messen, dass die Potentialdifferenz verringert wird (bei Werten unter -40mV gerät die Zelle in Not) und dadurch der Austausch von Substanzen zwischen der Außen- und Innenseite der Zelle verhindert wird.

Dadurch wird der Prozess der Zellalterung beschleunigt. Hier setzt die PEMF-Therapie an, durch die der Potentialunterschied, speziell die Repolarisation der Zellstruktur, ausgeglichen werden soll. Dadurch kann das physiologische Gleichgewicht der Zelle wiederhergestellt und die Zelle selbst reaktiviert werden.

Deshalb spricht man im Zusammenhang mit dem Einsatz der PEMF-Therapie oft von zellulärer Biostimulation.

Nachfolgend die wichtigsten therapeutischen Anwendungen:

Frakturen
Osteoporose
Cervicalgien
Lumbosakraler Schmerz
Verstauchungen
Muskelkontrakturen
Osteonekrose
Arthrose / Arthritis
Verzögerte Wundheilungen
Algodystrophie
Epikondylitis / Epitrocleitis
Muskelschmerzen
Rheuma

Die aufgelisteten Krankheiten und Beschwerden fallen unter die vom italienischen Gesundheitsministerium für therapeutische Zwecke anerkannten Behandlungen. Daher sind diese in der CE-Kennzeichnung für Geräte zur PEMF-Therapie enthalten.

Bei der Auswahl eines PEMF-Therapiegeräts sollte wie bei jedem anderen medizinischen Gerät darauf geachtet werden, dass das Magnetfeldtherapiegerät über ein entsprechendes Zertifikat verfügt.

Die I-Tech PEMF Therapiegeräte verfügen alle über ein CE Zertifikat als zugelassenes Medizinprodukt.

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