Tachykardie- und Dysautonomie-Symptome mildern mit Nurosym - Ein Kunde berichtet...
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Immer mehr Tierärzte, Tierphysiotherapeuten und Tierheilpraktiker nutzen für die Behandlung unterschiedlichster Pathologien neue und altbekannte Therapieformen wie EMS/TENS, Ultraschall- und Lasertherapie, Magnetfeldtherapie und immer häufiger auch die extrem effektive TECAR Therapie / Diathermie.
Es folgen Informationen zu den oben genannten Therapieformen und deren Anwendungsbereiche:
In der tierärztlichen Physiotherapie wird elektrischer Strom für zwei wesentliche Anwendungsbereiche eingesetzt:
1. Die elektrische Stimulation von erregbaren Geweben (Muskeln)
2. Für eine Reduzierung der Schmerzwahrnehmung.
Nach der Gate-Control-Theorie, kommt es zu einer analgetischen Wirkung aufgrund von Membranhyperpolarisierung durch den von entsprechenden EMS Geräten generierten Strom. Außerdem noch durch eine Hyperämie und die Zunahme morphinähnlicher Mediatoren.
TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation), eine Technik, die Ende der 70er Jahre entwickelt wurde, sorgte für einen Quantensprung bei der antalgischen Therapie.
Unter anderem werden TENS Anwendungen zur symptomatischen Behandlung peripherer Schmerzen eingesetzt. Das gilt für die Behandlung von Schmerzen, die bei den meisten Prozessen und auch bei Arthrose auftreten können.
Kontraktionen können durch elektrischen Strom gefördert werden, indem der durch ein EMS/TENS Gerät generierte Strom sowohl auf das Motorneuron, als auch auf den Muskel selbst einwirken kann. Wenn es zu einer Interaktion zwischen biologischem Gewebe und elektrischen Reizen kommt, handelt es sich dabei um ein sehr komplexes Phänomen.
Auf der Grundlage der Funktionsbedingungen eines Muskels (innerviert, teilweise innerviert oder vollständig deinerviert) sollte das Stimulationssignal gewählt werden. Ein wichtiger therapeutischer Akt, der auch in Bezug auf das zu verfolgende Therapieziel formuliert werden sollte.
Die Elektrotherapie kann sowohl bei normal innervierten, als auch bei vollständig denervierten Muskeln eingesetzt werden. Allerdings sollte das verwendete EMS Gerät über entsprechende Stromformen verfügen, wenn denervierte Muskulatur behandelt werden soll.
Obwohl die körperliche Bewegung bei der neuromuskulären Reaktivierung nicht ersetzt werden kann, so bietet die Elektrotherapie für die Tierphysiotherapie eine wichtige Ergänzung.
Es gibt Pathologien, wie zum Beispiel eine periphere Lähmung, bei der die Elektrotherapie eine der wenigen Therapieformen ist, mit der auf andere Art und Weise als durch passive Übungen eine Interaktion mit dem Muskelgewebe stattfinden kann.
ELEKTROSTIMULATION
NORMAL INNERVIERTE MUSKELN
– Muskelaufbau
– Amyotrophie
DENERVIERTE MUSKELN
– Kleine Muskelkontraktur
– Mehr Gelenkstabilität
– Mehr Bewegungsfreiheit
– Stimulation
TENS
AKUTE SCHMERZEN
– Postoperativ
– Tenosynovitis
– Tendinitis
CHRONISCHE SCHMERZEN
– Osteoarthrose
– Muskelschmerzen
– Rückenschmerzen
– Verlängerte analgetische Wirkung
– Verbesserte funktionale Erholung
STIMULATION DER DENERVIERTEN MUSKELN
– Stimulation denervierter Muskulatur
– Schnellere Schmerzreduktion
In der Tierphysiotherapie wird die Ultraschalltherapie schon seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Mit Produkten wie dem
Globus UltrasoundVet 4000 Ultraschalltherapiegerät können hochfrequente Schallwellen ausgesandt werden, die dann über einen Ultraschall Behandlungskopf auf das zu behandelnde Gewebe übertragen werden.
In der Veterinärphysiotherapie werden Ultraschalltherapie Geräte zum einen wegen ihrer tiefen thermischen Wirkung, zum anderen aber auch wegen ihrer athermischen, entzündungshemmenden Eigenschaften eingesetzt. Dadurch kann die Heilung beschädigter Gewebe von Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln und Knochen beschleunigt werden.
Es gibt eine ganze Reihe therapeutischer Effekte, die man mit der Ultraschalltherapie in Verbindung bringt. Dazu gehört eine Zunahme des Zellstoffwechsels und der relativen Enzymaktivität, die Erhöhung der Elastizität und der viskoelastischen Eigenschaften von Gewebe, die Steigerung der Blutzirkulation und eine Verringerung des Schmerzempfindens.
Die thermische Wirkung des therapeutischen Ultraschalls erhöht die Gewebetemperatur, was wiederum eine Durchblutungssteigerung zur Folge hat. Dadurch kann geschädigtes Gewebe mit mehr Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.
Interessant für die Veterinärmedizin sind aber auch die nicht-thermischen, biologischen Wirkungen der Ultraschalltherapie. Dazu zählt eine Verringerung von Ödemen, die Unterstützung bei der Regeneration und Reparatur von Weichteilen, eine schnellere Genesung nach Knochenbrüchen, weniger Muskelkrämpfe und Schmerzen, sowie eine verstärkte Synthese von Zellproteinen.
Die thermotherapeutischen Wirkungen des Ultraschalls beinhalten alle nicht-thermischen Effekte, dazu noch eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit, die Verringerung von Muskelkontrakturen, Unterstützung bei der Reparatur verletzter Sehnen, aber auch die Auflösung chronisch, entzündlicher Prozesse und eine Reduzierung von Narbengewebe.
SEHNEN-, MUSKEL- UND BÄNDERERKRANKUNGEN, NARBENVERKLEBUNG UND GELENKSTEIFIGKEIT
– Zunahme des Bewegungsbereiches
– Osteoarthritis und Osteoarthrose
– Wiederkehrende Osteoarthrose
– Muskelkontrakturen
– Narbenadhäsionen
– Spondylose
– Tendinitis
– Bursitis
– Verbesserung der Elastizität des Bindegewebes
– Beschleunigung metabolischer Prozesse
– Unterstützung von Reparaturprozessen
– Leicht einzusetzen
– Effektive Schmerzreduktion
Die TECAR Therapie oder auch Diathermie, steht für eine kapazitive und resistive Energieübertragung. Es handelt sich dabei um eine innovative Behandlungsform, die im Bereich der Tierphysiotherapie und im rehabilitativen Veterinärbereich verstärkt eingesetzt wird. Die TECAR Therapie eignet sich hervorragend zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Da die Wärme nicht von außen abgegeben wird, sondern direkt im zu behandelnden Gewebe durch das Anlegen eines elektrischen Hochfrequenzfeldes generiert wird, bezeichnet man die TECAR Therapie auch als endogene Thermotherapie.
Mit speziellen Handstücken und unterschiedlichen Elektrodengrößen, wird Energie direkt dort freigesetzt, wo eine therapeutische Wirkung beim Tier erzielt werden soll. Der Therapeut kann die TECAR Therapie in 2 verschiedenen Modifikationen ausführen, im kapazitiven oder resistiven Modus, je nach Pathologie.
Dabei sind die biologischen Effekte und der Energietransfer komplett unterschiedlich. Der resistive Modus findet Verwendung bei allen Erkrankungen/Verletzungen von Gewebe mit größerem Widerstand gegen den Durchgang elektrischer Ladungen (Knochen, Knorpel, Bänder und Sehnen). Dagegen wird der kapazitive Modus bei allen Weichteil Verletzungen (Muskeln, Haut, Bindegewebe, Lymphsystem) eingesetzt.
In der Tier Physiotherapie nutzt man die biostimulierenden, ödem- und entzündungshemmenden, therapeutischen Effekte der TECAR Therapie bei der Behandlung von Pferden, aber auch von Hunden und Katzen.
ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNGSAPPARATES
– Osteoarthritis und Osteoarthrose
– Muskelfaserrisse, Zerrungen und Kontrakturen
– Hämatome und Prellungen
– Sehnenverletzungen
– Entzündliches Ödem
– Spondylose
– Rückenschmerzen
– Tendinopathie
– Triggerpunkte
– Leicht anzuwenden
– Schnelle Reduktion von Ödemen und Schmerzen
– Einfach zu bedienen
– Schnelle Anwendung
– Nicht invasiv
– Schmerzlos
Bei der Magnetfeldtherapie handelt es sich um eine physikalische Therapieform, bei der spezielle, niederfrequente, gepulste Magnetfelder auf den Körper einwirken.
In der Natur sind Magnetfelder auf natürliche Weise vorhanden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung lebenswichtiger biologischer Funktionen, da sie die Durchlässigkeit der Zellmembranen beeinflussen. Außerdem haben Magnetfelder einen Effekt auf die Anordnung und Orientierung der Moleküle.
Es gibt 2 wichtige, biologische Wirkungen gepulster Magnetfelder:
Der magnetoelektrische Effekt, der die Induktion elektrischer Ströme im tierischen Organismus betrifft. Dazu kommt noch der magnetomechanische Effekt, der die Verdrängung magnetischer Substanzen induziert und noch einen Einfluß auf die Orientierung paramagnetischer Substanzen hat. Diese werden dadurch entlang der Vektorlinien ausgerichtet.
Die therapeutischen Wirkungen gepulster Magnetfelder in der Veterinärmedizin sind entzündungshemmende, biostimulierende und analgetische Wirkungen.
Mit der Magnetfeldtherapie steht Tierärzten, Tierphysiotherapeuten und Tierheilpraktikern eine therapeutische Technik zur Verfügung, mit der nicht konsolidierte Frakturen und Pseudoarthrose behandelt werden können.
Außerdem eignet sich die Magnetfeldtherapie zur nichtinvasiven Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie hat eine positive Wirkung bei Entzündungen und Schmerzen, außerdem eine restaurative Wirkung auf das muskulöse und kutane Knochengewebe.
Erkrankungen des Bewegungsapparates
– Risse, Zerrungen und Kontrakturen
– Knochen- und Gelenkserkrankungen
– Verzögerung der Frakturenkonsolidierung
– Hämatome und Prellungen
– Spondylose
– Hautwunden
– Rückenschmerzen
Wirkung in der Tiefe
Nicht-invasive Behandlungsform
Einfach zu bedienen
Hier finden Sie alle Therapiegeräte für Tierärzte.
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2 Antworten
Unser Hund, Dobermann, ist erst 3 Jahre. Er war noch niemals krank. Nach der 3-fach Spritze in diesem Jahr, erkrankte er nach 2 Tagen an einer Lähmung des linken Vorderbeines.
Ich gehe davon aus, dass die Staupe-Spritze, die eigentlich gegen Lähmung ist, diese Lähmung verursacht hat. Kein Arzt will das hören – noch nie etwas gehört usw., das sind die Reaktionen.
Ich suche händeringend nach Therapien, die vielleicht helfen können.
Meine Mailadresse ist: mnehrig@gmx.de;
Haben Sie vielleicht eine Tip für mich, evtl. ein Gerät, das man einsetzen kann, um hier weiter zu kommen?
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
mfg.
Frau Nehrig
Guten Tag, es tut uns Leid, von den Problemen bei Ihrem Hund zu lesen! Wir melden uns per E-Mail bei Ihnen.