Tachykardie- und Dysautonomie-Symptome mildern mit Nurosym - Ein Kunde berichtet...
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Eine korrekte Elektrodenplatzierung ist für ein effektives EMS (Elektrische Muskel Stimulation) Training von entscheidender Bedeutung. Auch wenn viele Anwender auf die korrekte Platzierung der Elektroden nicht ausreichend achten.
Viele Anwender fragen bei uns nach, welche Elektrodenposition für welche Übung am besten geeignet ist und wie die Elektroden dort korrekt anzubringen sind. Sie haben die Befürchtung, dass bei einer nicht korrekten Position das EMS Training keine befriedigende Wirkung hat.
Unter folgendem Link finden Sie für die wichtigsten Anwendungen Videos zu den Elektrodenpositionen
Das Verständnis einer Reihe von Prinzipien hilft aber bei der korrekten Positionierung, egal für welchen Muskel. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte:
Generell kann man erst einmal sagen, dass man die Muskulatur in einer Position stimulieren sollte, in der sie sich in einer Mittelstellung zwischen voller Streckung und voller Beugung befindet. Zum Beispiel sollte man beim Training der Oberschenkelmuskulatur dass Bein etwas mehr gestreckt haben, als die 90° Position (100-110 Grad).
Wenn die Elektroden jetzt schon vor der korrekten Beinstellung für die EMS Anwendung positioniert werden, dann kann es sein, dass sich die ideale Elektrodenposition verschiebt, um den motorischen Punkt optimal zu stimulieren.
Ein Elektrodenpad wird auf dem Muskelbauch platziert, dieses Pad wird auch als aktives Pad bezeichnet. Der Bauch des Muskels deckt sich mit dem motorischem Punkt. Das ist der Punkt, an dem die motorischen Nervenfasern den Muskel erreichen (auch Innervation).
Als Beispiel, am Vastus Lateralis, dem äußeren Teil des Quadrizeps, liegt die motorische Endplatte unter der kleinen Verdickung am Muskel, einige Zentimeter entfernt vom Knie an der Außenseite des Oberschenkels.
Das andere Pad, dass auch das inaktive Pad genannt wird, wird am proximalen (körpernahen) Ende des Muskels angebracht. Das ist die Seite des Muskels, die dichter am Muskelkopf liegt.
Dabei sollten die Selbstklebeelektroden aber noch auf einem fleischigen Teil des Muskels befestigt werden; sie sollten nicht dort angebracht werden, wo der Muskel in seiner Sehne endet, da auf dem Sehnenanteil des Muskels keine Innervierung stattfindet.
Um eine korrekte Position zu erreichen, sollte man sicherstellen, dass man die Pads an der Seite des Muskels anbringt. Bei unserem Beispiel ist das die Außenseite des Quadrizeps und dort einige Zentimeter unterhalb der Leistenlinie. Auf jeden Fall noch auf der Außenseite des Oberschenkels.
Um diese Positionen am besten zu verstehen, kann man den betroffenen Muskel beugen. Um Hilfe für das Auffinden der korrekten Position zu erhalten, ist es am besten, vorher die Anatomie des Muskels zu studieren, den man stimulieren möchte.
Im Internet gibt es viele gute Quellen, um Charts der menschlichen Anatomie im Detail mit allen Muskelstrukturen zu sehen.
Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass die menschliche Anatomie auch unterschiedlich von Person zu Person ausfallen kann. Ein sehr sichtbares Beispiel ist das der Wadenmuskulatur: Es gibt Leute mit einer langen Wade wie eine Sicherung und Leute mit einem kurzen, kompakten Wadenbündel.
Speziell bei EMS Maximalkraft Programmen ist für eine effektive Anwendung die Position extrem wichtig.
Die imaginäre Linie die jeweils die Mitte von einem Pad zur Mitte des anderen Pads verbindet, sollte mehr oder weniger der Richtung der Muskelfasern folgen. Das ist generell gesagt die Richtung, in der ein Muskel seinen Zug ausübt.
Der Muskel wird zwar auch dann zucken und seine tetanischen Kontraktionen ausführen, wenn die Pads nicht genau in dieser Richtung ausgerichtet sind.
Das liegt daran, dass die Elektrodenpads den Stromkreis irgendwo im Muskel schließen und einige Nerven dadurch stimuliert werden. Den größtmöglichen Effekt mit der Beteiligung der meisten Nerven hat man aber nur dann, wenn man sich an die Geometrie des Muskels hält und entlang seiner Muskelfaser Bahnen arbeitet.
Wenn der Stromkreis korrekt geschlossen ist, durch viele Innervationen und beteiligte Muskelfasern, wird der Strom auf weniger Wiederstand während seines Verlaufs treffen.
Das ist ganz entscheidend um eine starke Kontraktion des Muskels zu bewirken, es hat zusätzlich einen direkten Einfluss auf den Stimulations Komfort.
Anwender des EMS Trainings steigern die Stromstärke generell bis zu ihrem ganz persönlichen Komfort Level. Dieser liegt meistens unmittelbar unterhalb der Schmerzschwelle. Der Schmerz bei der EMS wird ausgelöst durch hohe Stromstärken, die die Haut durchqueren.
Lassen Sie mich erklären wie Strom, Spannung und Widerstand in Wechselbeziehung stehen. Der Strom fließt in einem Stromkreis und wird beeinflusst durch die anliegende Spannung und dem Widerstand, der sich ihm entgegenstellt.
Wenn man die Spannung erhöht, fließt mehr Strom und andersrum ebenfalls. Wenn man den Widerstand erhöht, fließt entsprechend weniger Strom und andersrum genau so.
Der Globus Activa 700 z.B. ist ein konstanter Stromgenerator: das bedeutet, dass das Gerät versucht, den Stromlevel während der Stimulationssitzung konstant zu halten. Man benötigt einen bestimmten Level an Strom, um die Muskulatur zu stimulieren.
Mit dem Muskelstimulator erreicht man dies, in dem man für den betreffenden Kanal den Knopf für die Stromstärke betätigt und die Leistung in mA steigert.
Wenn man das macht, wird durch den Muskelstimulator die Spannung erhöht, um die Stromstärke zu erreichen, die man eingestellt hat. Sollte der Widerstand in diesem Stromkreis ansteigen, dann wird der Muskelstimulator die Spannung erhöhen, damit die Stromstärke nicht abfällt.
Andersrum genauso, wenn der Widerstand nachlässt, dann wird durch den Stimulator auch die Spannung reduziert, damit die Stromstärke nicht ansteigt.
Die Höhe der Spannung steht auf jeden Fall im direkten Verhältnis zum Kribbelgefühl, dass man während einer Stimulationssitzung wahrnimmt.
Wenn man die Stromstärke erhöht, dann wird das Kribbelgefühl intensiver, bis zu dem Punkt an dem es schmerzhaft und unerträglich wird.
Dies erklärt, weshalb man während oder direkt nach dem Warm-Up in der Lage ist, die Stromstärke zu erhöhen: das Warm-Up erhöht die Durchblutung in der Muskulatur und mehr Blut bedeutet einen geringeren Widerstand für die Durchgängigkeit des Stroms.
Ein geringerer Widerstand bedeutet, dass das TENS Gerät eine niedrigere Spannung ansetzen muss, um den Level der Stromstärke konstant zu halten; das bewirkt wiederum, dass das Kribbelgefühl weniger intensiv ist.
Sie sind jetzt in der Lage, die Stromstärke anzuheben und die Muskelkontraktionen werden stärker. Kommen wir noch einmal zurück auf den Punkt, weshalb die Richtung zwischen den beiden Elektrodenpads wichtig ist. Wenn der Strom die Muskelfasern kreuzen muss, anstatt parallel zu ihnen zu fließen, passiert das folgende:
Unglücklicherweise wird in einem Großteil der Fachliteratur und auch den Bildern für die EMS Elektrodenposition, dieses Prinzip missachtet. Ganz besonders fällt das zum Beispiel beim Training des Pectoralis (der große Brustmuskel) auf.
Auf vielen Übungsbildern findet man hier einen Pad über dem anderem. Besser wäre hier, eines dichter an der Achselhöhle und das andere in Richtung der Mitte der Brust zu befestigen.
Es gibt hier zwei unterschiedliche Ansichten. Die Vertreter der Einen empfehlen EMS Elektroden Pads, die so groß sind, dass sie den zu trainierenden Bereich großflächiger abdecken. Auf der anderen Seite gibt es Experten, die unterschiedlich große Elektroden empfehlen, die eher generell etwas kleiner ausfallen, damit der Stromfluss in der bestmöglichen Richtung stattfinden kann.
Als weiterer Punkt kommt noch hinzu, dass durch einen höheren Komfort Level die Stromstärke höher eingestellt werden kann. Das kann eine stärkere Muskelkontraktion begünstigen.
Die Vertreter, die unterschiedliche Elektroden Größen bevorzugen, empfehlen die Platzierung der kleineren Elektrode auf dem Muskelbauch. Das Prinzip dabei, mit einer kleineren Elektrode kann sich der Stromfluss auf die motorische Endplatte konzentrieren, die direkt im Zentrum des Muskels liegt.
Ein weiterer Gedanke dabei, die Konzentration auf einen kleinen Bereich unterstützt außerdem den Stromfluss dabei, tiefer in der Muskulatur zu wirken. Bevor die Spannung auf die anderen, rumpfnahen EMS Elektroden übergeht.
Simulationen, die den Gesetzen der Elektrizität folgen, zeigen aber, dass diese Konzentration nicht sehr ausgeprägt ist. Daher meine Empfehlung, einfach beide Varianten testen und sehen, welche für einen ganz persönlich am besten wirkt.
Zu Beginn dieses Artikels habe ich kurz bemerkt, dass meiner Meinung nach die Polung nicht wichtig ist, es aber Leute gibt, die dieser Ansicht widersprechen. Dies ist ein Zankapfel zwischen den Leuten, die die unterschiedlichen Ideen vertreten.
Kurz zusammen gefasst, der Strom, der durch einen Muskelstimulator wie den Globus Cycling Pro generiert wird, ist von der Definition her ein Wechselstrom. Allerdings handelt es sich hier um eine spezielle Form des Wechselstroms, weil die Wellenform rechteckig ist und nicht sinusförmig, wie der Strom, der zu Hause aus der Steckdose kommt.
Dennoch wechselt bei jedem Leiter die Polarität zwischen + und -. Daher gibt es auch eigentlich kein extra benanntes + oder – Kabel, um die Elektroden damit zu verbinden. Sie können sich selbst davon überzeugen, indem Sie bei Ihrer EMS Sitzung eine Pause einlegen, die Kabel tauschen und dann die Sitzung fortsetzen.
Konnten Sie einen Unterschied feststellen? Ich nicht. O.k., angesehene Forscher sagen, dass letztendlich die TENS Elektrodenplatzierung und die entsprechende Verkabelung so sein sollte, dass sie die stärksten Muskelkontraktionen hervorrufen.
Wenn Sie also keinen Unterschied in der Stärke der Kontraktion bemerken, dann muss es daran liegen, dass es gleichgültig ist, an welchem der Pads jeweils die Elektrodenkabel befestigt sind.
Es gibt aber auch im Bereich der therapeutischen EMS Anwendungen verschiedene Applikationen, mit asymetrischen Strömen (z.B. Strömen die nicht exakt auf der – Seite das wiedergeben wie auf der + Seite).
Am beachtenswertesten sind unterschiedliche TENS (Schmerz Therapie) Anwendungen. Für diese Stimulationsanwendungen mit einem TENS Gerät macht es schon einen Unterschied, wo das Plus- und Minuskabel angeschlossen wird.
Weil die EMS eng verbunden ist mit der Nutzung der Elektrostimulation zu Therapiezwecken, sind in den schriftlichen Forschungsbelegen die Art, wie die Kabel mit den Elektroden verbunden sind, klar dokumentiert.
Dies scheint sich in den Gedanken der normalen Vertreter der EMS Anwendungen verankert zu haben. Einige Autoren beschreiben das Pad über dem motorischen Punkt als die aktive Elektrode und das andere Pad als die inaktive Elektrode.
Aber aufgrund der Vermischung zwischen medizinischen Anwendungen der EMS und den sportlich motivierten, scheinen die Worte aktiv und + abwechselnd verwendet zu werden. Gleiches gilt für die Worte inaktiv und – .
Ein weiterer Punkt, die meisten Hersteller von Muskelstimulatoren produzieren auch Geräte für den medizinischen Markt. Das führt dazu, dass die Kabel der Geräte und die Bilder mit den Elektrodenplatzierungen mit + und – gekennzeichnet werden.
Aber das ist eigentlich schon der einzige Grund, weshalb man diese Kennzeichnung der Polarität in Handbüchern, Bildern und Artikeln sieht. Entspannen Sie sich also und verbinden Sie Ihre Elektroden mit welchem Kabel auch immer.
Die Bewertungen in diesem Artikel reflektieren die Ansichten des Autors und sollten nicht interpretiert werden als Verordnung für medizinische oder therapeutische Anwendungen.
Wesentliche Aspekte für die Wirksamkeit der Elektrostimulation sind die richtige Position der Elektroden und die passende Größe je nach Anwendungsbereich. Am Ende dieses Artikels finden Sie Bilder zur richtigen Positionierung der Elektroden, für die wichtigsten Muskelgruppen und noch einmal speziell für TENS und Mikrostromanwendungen.
Damit EMS Programme wie z.B. Kraft- und Muskelaufbauprogramme, die eine starke Muskelkontraktion erzeugen sollen, optimale Effekte erzielen können, ist es wichtig, dass für die Position der Elektroden der motorische Reizpunkt des Muskels gewählt wird.
An diesem Punkt reagiert der Muskel am empfindlichsten auf die Stimulationsbehandlung. Wenn Anwender für die Position der Elektroden nicht genau den motorischen Reizpunkt treffen, kann die Kontraktion geringer ausfallen und auch unangenehm sein. Die positive Elektrode sollte dann um einige Millimeter verschoben werden, bis eine angenehme, aber dennoch effektive Muskelkontraktion erreicht wird.
Welche Körperposition man während einer Elektrostimulationsbehandlung einnehmen sollte, hängt von dem ausgeführten Programm und dem beteiligten Körperteil ab. Wenn Behandlungen mit hohen Stromstärken durchgeführt werden, sollten die betroffenen Gliedmaßen festgehalten bzw. anderweitig fixiert werden, damit isometrisch gearbeitet werden kann.
Wenn man z.B. den Quadrizeps (die vordere Oberschenkelmuskulatur) mit einem Kraftaufbau Programm behandeln möchte, sollte die Behandlung in sitzender Position mit fixierten Füßen durchgeführt werden. Dadurch wird die unwillkürliche Streckung der Beine in der Kontraktionsphase verhindert. Bei Programmen, die keine hohen Stromstärken erfordern (Massagen, Lockerungs-/Entspannungsprogramme, Drainagen, etc.), muss man keine spezielle Körperposition einnehmen, Voraussetzung ist nur, dass die gewählte Position bequem ist.
Weiter unten finden Sie auch Bilder, auf denen man die Elektroden Position speziell für die TENS- und Mikrostromprogramme sehen kann. Es gibt sicher auch Fälle, bei denen sich der schmerzende Bereich in keinem der abgebildeten Fotos findet. Die Elektroden können dann „viereckig“ auf dem schmerzendem Bereich positioniert werden.
Neben der korrekten Platzierung, ist vor allem auch die Qualität der verwendeten EMS Elektroden von entscheidender Bedeutung. Für eine effektive und vor allem angenehme Stimulationssitzung. Es gibt sehr unterschiedliche Qualitäten bei den Elektroden Pads.
Die billigen Varianten haben oft eine relativ unflexible Oberfläche, die speziell an kritischen Stellen oft nicht überall Hautkontakt hat. Dadurch kommt es zu einem mitunter schmerzhaftem Kribbelgefühl.
Selbstklebe Elektroden für EMS Anwendungen: Wir empfehlen für unsere Globus, I-Tech und EME Physio Muskelstimulatoren die Platinum Elektroden von Axelgaard, die es in verschiedenen Größen gibt. Die Platinum Elektroden sind speziell für problematische Anwendungen an Körperregionen mit unebener Struktur und für empfindliche Hauttypen konzipiert. Die Firma Axelgaard aus den USA ist der renommierteste Anbieter für EMS-Elektroden.
Im Gegensatz zu günstigeren Elektroden, zeichnen sich die Platinum Elektroden von Axelgaard durch eine überragende Qualität aus. Die patentierte MultiStick® Dual-Layer Gelschicht garantiert beste Haftung über die ganze Elektrodenfläche.
Das ist ganz entscheidend für eine komfortable Stimulationssitzung. Wir bieten die Elektroden zu günstigen Staffelpreisen an. Da es sich bei den Elektroden um Verbrauchsmaterial handelt, lohnt sich der Einkauf im Großgebinde.
Wir bieten aber neben den Axelgaard Selbstklebeelektroden noch Standardelektroden für preisbewusste Anwender an. Die Leitfähigkeit ist nicht so gut wie bei den Platinum-Elektroden. Bei den meisten Anwendungen macht sich das aber nicht direkt bemerkbar.
Wer sich sein EMS Gerät mit anderen Familienmitgliedern teilt, oder selbst täglich nutzt, für den sind unsere Standardelektroden eine kostengünstige Variante, da wir z.B. die selbstklebenden 50x50mm Elektroden im 4er Pack ab € 3.20 anbieten.
Wir haben aber auch noch Elektroden in anderen Größen, Elektrodengel, EMS-Bauchgurte und mehr. Das komplette Sortiment finden Sie in der Kategorie EMS Zubehör.
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Das Team von CardioVibe hat sich auf den Verkauf von hochwertigen Geräten für den Reha-, Sport- und Fitnessbereich spezialisiert. Wir sind offizieller Distributor für verschiedene italienische Premium Hersteller. Unser sportwissenschaftlicher und physiotherapeutischer Background garantiert Ihnen eine fundierte Beratung, sowohl vor als auch nach dem Kauf.
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5 Antworten
Ich habe viele Infos über den GLOBUS GENESY 300 Pro gelesen. Für die Verwendung der medizinischen Mikroströme wird beschrieben, dass die Buchsen 1 und 3 am Gerät verwendet werden sollen. Nirgends ist jedoch die Abbildung 1, 2, 3, 4 zu sehen! Es wäre schön, ein Foto des Geräts zu haben, auf dem der Eingang Nummer 1 nummeriert wäre!
Vielen Dank, ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen István Pongrácz
Hallo István,
das ist ganz einfach. Auf der Rückseite des Gerätes befinden sich die 4 Eingänge für die Elektrodenkabel. Wenn man das Genesy 300 in der Hand hält, dann ist der Kanal 1 die Buchse ganz links und rechts daneben liegen dann die Buchsen 2,3,4.
Die meinem Globus Premium 400 beiliegenden Elektroden waren schon o.k., ich habe aber dennoch einen spürbaren Unterschied gegenüber den Myotrode Platinum Elektroden bemerkt. Zum Einen passen sich die Elektroden besser den jeweiligen Körperkonturen an und sind dadurch auf jeden Fall mit der ganzen Fläche mit der Haut verbunden. Dann ist es mir möglich, eine deutlich höhere Stromstärke zu wählen, als das bei den Standardelektroden der Fall ist, ohne das ein unangenehmes Kribbeln oder Schmerzen auftreten. Zusätzlich konnte ich noch etwa 10 Anwendungen mehr mit den Platinum Elektroden machen, bevor die Haftfähigkeit nicht mehr ausreichte. Hier können aber vielleicht auch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Ich habe die Infos über die Elektroden Platzierung interessiert gelesen, vieles wusste ich so noch nicht. Welche Elektroden sind wirklich empfehlenswert, was Haftung und Leitung des Stroms angeht. Ich suche noch bessere Elektroden mit 2mm Stecker als die, die meinem Muskelstimulator beilagen. Hat schon jemand mit den Axelgaard Platinum Elektroden gute Erfahrungen gemacht?
Interessanter Artikel, ich habe selbst auch schon festgestellt, dass es egal ist, wo man das + oder – Kabel an den Elektroden anschließt. Die Stimulation fühlt sich immer gleich an. Bei den Elektroden selbst habe ich aber große Unterschiede gespürt, wie sich das Ganze bei der Ausführung eines Programms anfühlt. Speziell bei Programmen wie Maximalkraft oder auch Kraftausdauer konnte ich mit Billig Elektroden eine deutlich geringere Stromstärke ertragen, bevor sich das unangenehm anfühlte und extrem stark kribbelte. Ich hatte mir früher meine Elektroden oft bei Ebay gekauft, Qualität war aber anscheinend schlecht und die Haftung auch. Was die Größenauswahl betrifft; ich finde es an den Oberschenkeln (wenn ich z.B. den Quadrizeps trainiere) angenehmer, wenn ich 50x90mm Pads nutze und nicht die kleinen. Mit höherer Stromstärke ist mir das mit den kleinen zu punktuell und tut dann schon richtig weh. Nach der ersten EMS Sitzung hatte ich am nächsten Tag dadurch einen heftigen Muskelkater.